Change Management: Einführung einer Unternehmenssoftware

Sie führen in einem mittelständischen Unternehmen eine Unternehmenssoftware ein? Aus meiner Praxiserfahrung als Interim Change Manager kann ich drei Punkte, als die größten Change Hürden, benennen:

Widerstand gegen Veränderungen

Was ist zu tun?

  • Aktive Kommunikation mit den Mitarbeitenden.
  • Ängste und Bedenken ansprechen und bearbeiten, um den Widerstand zu verringern und die Akzeptanz zu erhöhen.
  • Partizipative Gestaltung des Change Prozesses, um die Mitarbeitenden einzubeziehen und deren Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Mangelnde Unterstützung der Führungsebene

Was ist zu tun?

  • Überzeugen des Managements und die Sicherstellung, dass sie den Prozess aktiv unterstützen und als Vorbilder agieren.
  • Klare Kommunikation des Zielbildes und der damit verbundenen Ziele. Entscheidend, um das Engagement der Führungskräfte zu gewinnen.

Kommunikation und Transparenz

Was ist zu tun?

  • Erstellung einer klaren Kommunikationsstrategie.
  • Regelmäßige Updates, offene Dialoge und Feedback-Mechanismen.
  • Kontinuierlicher Informationsaustausch.
  • Schaffung eines offenen Kommunikationsklimas. Trägt dazu bei, Unsicherheiten zu verringern und das Vertrauen der Mitarbeitenden zu stärken.
  • Erstellung einer Kommunikationsmatrix. Klar strukturiert und dient als Leitfaden. Stellt sicher, dass alle relevanten Informationen rechtzeitig und effektiv an die richtigen Personen kommuniziert werden. Sie sollte folgende Elemente enthalten: Wer kommuniziert, wann, was, wie und an wen?


Weitere wichtige Punkte sind natürlich Punkte wie:

  • „Schulungsbedarf“
  • „Integration in bestehende Prozesse und Systeme“.

Diese beiden Punkte werden oftmals durch das Projektmanagement abgedeckt.

Projekt- und Change Management müssen in enger Abstimmung und koordiniert miteinander arbeiten!

Mittwoch, 17. April 2024

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